Fotos im Filmstreifen:



1. Bild: Villa Hügel
Villa Hügel, der Wohnsitz der Familie Krupp im Jahre 1871. Das „Einfamilienhaus“ bietet 269 Räume auf 8.100 m² Wohnfläche gelegen in einem 28 Hektar großen Garten.
Werksfoto: ThyssenKrupp (www.thyssenkrupp.com)

2. Bild: Fünfschienengleis
Das Fünfschienengleis auf dem Krupp-Werksgelände M1. Das Foto zeigt die Weiche des Abzweiges des Testgleises zur Werkstatthalle vom Werksbahngleis (Verbindung der Produktionsstätten M1, M2, M3 zum Krupphafen) im Jahr 1991.
Foto: Lutz Tebart

3. Bild: Essen Hauptbahnhof
Das Empfangsgebäude des ersten Essener Hauptbahnhofes etwa 1900 nach seiner Stilllegung. Das Gebäude der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft stand gegenüber der Hauptpost, also in der heutigen Hachestraße (früher: Märkische Straße). Die Aufschrift auf dem Schild lautet: „Die bisherigen Bahnanlagen sind für Personenverkehr geschlossen. Die neuen Bahnanlagen befinden sich an der Hohenburgstrasse.“ Die „Hohenburgstraße“ heißt heute „Freiheit“; dass Schild verwies also auf den heutigen Südeingang des Hauptbahnhofes. Die Hollestraße gab es damals noch nicht.

Das holzverschalte Fachwerkgebäude von 1862 war später mit langen Holzhallen und kleinen Zusatzgebäuden erweitert worden. Es war schon lange dem Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen und wurde, mit der Anhebung der Gleise und dem Bau der Unterführung, durch ein neues und prunkvolleres Gebäude (siehe Foto) ersetzt.

Das zweite Gebäude des Essener Hauptbahnhofes. Dieses stand schon an der gleichen Stelle wie das heutige Bahnhofsgebäude. Diese alte Postkarte zeigt den urspründlichen Zustand. Bereits drei Jahre später wurde das Hotel Handelshof gebaut, die heutige Hollestraße angelegt (auf dem Bild war der Bahnhofsvorplatz noch eine „Sackgasse“) und der Bahnhofsvorplatz planiert und gepflastert. So war zwischen dem Hauptbahnhof und dem Handelshof eine ebene Fläche entstanden. Allerdings wurde am Eingang des Bahnhofgebäudes eine Treppe zum Ausgleich des Höhenunterschiedes erforderlich.
Ganz vorne im Bild ist die Haltestelle der Straßenbahn dargestellt.

4. Bild: Rheinische Bahn
Reiterstellwerk östlich des Rheinischen Bahnhofes (später Nordbahnhof, noch später Güterzugumgehung Essen Hbf.).
Foto: Sammlung Lutz Tebart

5. Bild: Stammhaus
Das Stammhaus der Familie Krupp. Es wurde 1818/19 für den Betriebsleiter der Gussstahlfabrik errichtet. Das erste Werksgebäude lag unmittelbar dahinter. 1824 bezog Friedrich Krupp mit seiner Familie das Gebäude, das in den folgenden 20 Jahren als Wohnhaus und Firmenzentrale diente. Alfred Krupp ließ es 1873 renovieren. Im Oktober 1944 wurde es durch Luftangriffe völlig zerstört. Zum 150-jährigen Firmenjubiläum im Jahre 1961 wurde es 30 m versetzt neu aufgebaut und 2010/11 umfassend restauriert.

Foto: Lutz Tebart am 12. August 2014


Diese Skizze zeigt das Stammhaus und das erste Gebäude der Gussstahlfabrik.
Werksfoto: ThyssenKrupp (www.thyssenkrupp.com)

6. Bild: Fünfschienengleis
Ein Stück der Reste des Fünfschienengleises an einem Fußgängerweg im Wald.
Foto: Lutz Tebart am 11. Oktober 2015

7. Bild: Lokbunker
Der sogenannte Lokbunker am heutigen Bertold-Beitz-Boulevard wird inzwischen von RWE als Umspannwerk genutzt.
Foto: Lutz Tebart am 19. Oktober 2014

8. Bild: Eisenbahnbrücke Helenenstraße
Die ehemalige Eisenbahnbrücke der Rheinischen Bahn über die Helenenstraße. Frisch renoviert für Fahradfahrer, Skater und Fußgänger.
Foto: Lutz Tebart

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